Beitrag vom 15. September 2020
„Die Situation in Moria ist unerträglich und ein Symbolbild der verfehlten Asylpolitik der Europäischen Union“, erklären Kreisrat Norbert Finsterer und Stadtrat Philipp Schmidt. Die Menschen würden dort auf engstem Raum und unter katastrophalen Bedingungen beinahe wie Tiere gehalten, ergänzen beide. Schmidt erklärt weiterhin, dass es einem das Herz breche, wenn man bedenke, wie viele Kinder unter diesen Umständen leiden müssen.
Daher erwartet DIE LINKE von Landrat Gailler schnelles Handeln. Kreisrat Finsterer erläuterte hierzu, dass dieser schnellstmöglich die Bereitschaft zeigen müsse, Geflüchtete im Landkreis aufnehmen zu wollen. Er führt weiterhein aus, dass er einen entsprechenden Antrag zur nächsten Kreistagssitzung stellen werde.
Der Neumarkter Stadtrat Schmidt appeliert an Oberbürgermeister Thumann: „Sobald es die Regierung und der Landkreis ermöglichen, muss sich Neumarkt bereiterklären Geflüchtete aufzunehmen. Unsere Stadt darf bei dieser humanitären Krise nicht wegschauen“. Weiterhin solle Neumarkt Teil des Bündnisses „Sicherer Hafen“ werden und Bereitschaft zeigen, in Seenot geratene Flüchtlinge aufzunehmen.
Abschließend erklärt DIE LINKE: Solange es Kriege und Ausbeutung durch die westlichen Staaten und die EU gibt, wird es keinen Rückgang der Flüchtlingsströme geben. Unser Wohlstand ist zum Teil auf dem Elend der Dritten Welt aufgebaut. Es muss Ziel sein Fluchtursachen und nicht Geflüchtete zu bekämpfen. Diese Zustände sind das Ergebnis der katastrophalen Außenpolitik der letzten Bundesregierungen.
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